Die BKK exklusiv bietet Ihnen einige zusätzliche Vertragsleistungen im Zusammenhang mit einer geplanten, einer bestehenden Schwangerschaft sowie für das neugeborene Kind an.
Für Versicherte mit unerfülltem Kinderwunsch haben wir neben unseren Zusatzleistungen auch das vertragliche Angebot ausgeweitet.
Das neue telemedizinische Kinderwunschkonsil vernetzt niedergelassene Gynäkologen mit Reproduktionsmedizinern, um Paare gezielt zu unterstützen und ihnen unnötige Behandlungen zu ersparen. Das Programm umfasst eine enge strukturierte Zusammenarbeit zwischen Gynäkologen und Reproduktionsmedizinern über eine telemedizinische Infrastruktur sowie die Einbindung einer Zyklus-App zur medizinischen Beurteilung.
So hat die behandelnde Gynäkologin oder der behandelnde Gynäkologe stets aktuelle Daten und kann im Austausch mit Reproduktionsmedizinern einschätzen, was die Ursachen und die Therapiemöglichkeiten für die Kinderlosigkeit sein können. Denn ein unerfüllter Kinderwunsch kann viele Gründe haben: Ein organischer Hintergrund, hormonelle Störungen, aber auch der Lebensstil können zu einer Verringerung der Fruchtbarkeit führen. Bevor Paare einen weiten und oft belastenden Weg in ein reproduktionsmedizinisches Zentrum unternehmen, beurteilt dieses gemeinsam mit der Frauenärztin oder dem Frauenarzt, ob schon Verhaltensänderungen helfen können, schwanger zu werden.
Eine Teilnahme kann nur bei am Vertrag teilnehmenden Frauenärzten / Frauenärztinnen durchgeführt werden. Bitte erkundigen Sie sich in Ihrer Praxis dazu.
BabyCare ist ein einmaliges und umfassendes Vorsorgeprogramm, das sich mit allen Faktoren befasst, die auf eine Schwangerschaft einwirken – ob positiv oder negativ. Ziel von BabyCare ist es, Ihnen durch Aufklärung und Information und durch die fundierte Analyse Ihrer persönlichen Lebensgewohnheiten mögliche Schwangerschaftsrisiken aufzuzeigen, damit Sie diese selbst verringern und bestenfalls ganz vermeiden können.
Ein übergeordnetes Ziel des BabyCare-Programms ist es, die Frühgeburtenrate zu senken, denn die Frühgeburt ist nach wie vor das zentrale Problem in der Geburtshilfe. Nachgewiesenermaßen sind früh geborene Kinder teilweise bis ins Erwachsenenalter hinein anfälliger für Krankheiten – eine Spätfolge, die durch eine besser verlaufene Schwangerschaft hätte vermieden werden können.
Weitere Informationen erhalten Sie unter https://www.baby-care.de.
Das BabyCare Programm kostet für Sie zunächst 39,90 Euro. Sollten Sie sich für eine Teilnahme entscheiden, reichen Sie bitte anschließend Ihre Rechnung bei uns ein, damit wir Ihnen die vollen Kosten erstatten können.
Als weitere Extraleistung bieten wir Ihnen die Teilnahme am „Hallo Baby“-Vertrag an. Der Vertrag wurde zur Vermeidung von Frühgeburten und infektionsbedingten Geburtskomplikationen ins Leben gerufen.
Das für kostenfreie Programm „Hallo Baby“ besteht aus folgenden Inhalten:
Direkt nach Schwangerschaftsfeststellung wird ein Toxoplasmosesuchtest durchgeführt. Das entnommene Blut wird auf das Vorliegen von Antikörpern untersucht. Basierend auf den Testergebnissen erfolgt eine Besprechung in der Frauenarztpraxis zu den frühgeburtlichen Risiken und der Vermeidung von Toxoplasmose sowie zu den Spätfolgen bei Erwerb der Toxoplasmose während der Schwangerschaft für das Kind bzw. Gespräch zum weiteren Vorgehen und den notwendigen Verhaltensweisen während der Schwangerschaft.
In der Zeit von der 13. bis zur 20. Schwangerschaftswoche erfolgen eine Untersuchung und eine qualifizierte mikroskopische Beurteilung eines Abstriches auf bakterielle Scheidenbesiedelung. Im Anschluss wird die Frauenärztin beziehungsweise der Frauenarzt das Untersuchungsergebnis erläutern, anfallende Fragen beantworten und gegebenenfalls eine Behandlung einleiten. Nur durch ärztliche Schwangerenvorsorge ist eine Senkung von Mütter- und Säuglingssterblichkeit zu verzeichnen. Das Versorgungsprogramm „Hallo Baby“ zur Vermeidung von Frühgeburten und infektionsbedingter Geburtskomplikationen ist ein wichtiger Baustein bei dieser generationsübergreifender Vorsorgemaßmaßnahme zum Wohle von Mutter und Kind.
Zwischen der 35. bis 37. Schwangerschaftswoche wird in der Frauenarztpraxis ein anogenitaler Abstrichtest auf Streptokokken-B Bakterien durchgeführt. Bei auffälligem Ergebnis wird in einem ärztlichen Gespräch zu den Risiken und der Vermeidung von mütterlicher und kindlicher Streptokokken B Infektion während der Geburt das weitere Vorgehen für die Entbindung besprochen.
Eine Teilnahme kann nur bei am Vertrag teilnehmenden Frauenärzten / Frauenärztinnen durchgeführt werden. Bitte erkundigen Sie sich in Ihrer Praxis dazu.