Auch die beste Abhärtung hilft nichts, wenn Sie dem falschen Raumklima ausgesetzt sind. Dazu zählen Durchzug ebenso wie zu warme Räume. Wenn in einem Raum auf verschiedenen Seiten Fenster oder Türen geöffnet sind, kann dieser gerichtete Luftstrom ebenfalls zur Schnupfennase führen.
Aber auch wer sich in warmen Räumen zu warm anzieht oder sich beim Schlafen zu dick zudeckt, riskiert eine Erkältung. Denn der Hitzestau im Organismus erleichtert den Viren den Angriff auf das Immunsystem.
Auch die Klimaanlage ist eine Erkältungsfalle: Durch konstante Temperaturen verlernen Haut und Körper, auf Temperaturschwankungen zu reagieren. Ganz "ungesund" ist auch die trockene Luft in überheizten Räumen. Die Heizungsluft trocknet die Nase, die Flimmerhärchen der Nasenschleimhaut können ihre Filterfunktion nicht mehr wahrnehmen und die Viren haben freie Bahn.
Abhilfe schaffen in solchen Fällen ein Meerwasser-Spray oder Nasenspülungen mit Kochsalzlösungen. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr sollte ebenfalls selbstverständlich sein.
Letztes, aber entscheidendes Element in Ihrem Abwehrarsenal ist die positive Grundeinstellung. Die bauen Sie auf, indem Sie für Entspannung sorgen und Dinge tun, die Ihnen Spaß machen. Wenn Sie so gut "gewappnet" sind, haben die Schnupfenviren keine Chance.